Unbürokratische Hilfe für Einzelhandel und Gewerbe 

Besorgt zeigt sich derzeit Martin Neuhaus, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion B90/Die Grünen in der Stadtvertretung, wenn es um die Einzelhändler und Gewerbetreibende in der Landeshauptstadt geht, die aufgrund der Corona-Krise ihre Geschäfte schließen mussten. Der Tourismusbranche bricht, wegen des zum Erliegen gekommenen Reiseverkehrs, der Umsatz weg. Auch für die Kunstschaffenden und Freiberufler der Stadt sind harte Zeiten angebrochen. 

Martin Neuhaus

 „Die Sicherheitsmaßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus müssen selbstverständlich sein, genau so sicher müssen aber auch die Hilfemaßnahmen für Einzelhändler und Gewerbetreibende sein. Nach der Corona-Welle darf keine Insolvenzwelle folgen.“ sagt Martin Neuhaus.

Nachdem Bund und Land bereits Hilfen zugesagt haben, geht es den Bündnisgrünen darum, dass die Liqiditätshilfen unbürokratisch und schnell bei den Betroffenen ankommen. 

„Gerade kleine Geschäfte und Kleinstunternehmen, die unserer Stadt ein so vielfältiges Gesicht geben, können einen vielleicht zwei Monate ohne Umsatz überstehen, aber dann geht es an die Existenz. Daher ist es wichtig, dass sich der Oberbürgermeister in enger Zusammenarbeit mit der Landesregierung für schnelle und unbürokratische Überbrückungshilfen einsetzt. Neben den angekündigten Darlehen sollte unbedingt über weitere Rettungsmaßnahmen in Form von Zuschüssen und Steuererleichterungen entschieden werden. Schließlich wollen wir nach der Corona-Krise weiter in einem vielseitigen und belebten Schwerin leben“ so Neuhaus abschließend.