Willkommen!
Am 4. Juni 2023 wird in Schwerin eine neue Oberbürgermeisterin gewählt oder eben ein Oberbürgermeister. Und ich bewerbe mich für dieses Amt.
Weil ich die Stadt liebe und möchte, dass sie sich in den kommenden Jahren gut entwickelt.
Mit einer intakten Natur und einer bunten Vielfalt des Lebens in der Stadt.
Gemeinsam können wir die Stadt voranbringen.
Ich bin ein echtes Nordlicht, in Ratzeburg geboren und seit 26 Jahren in Schwerin zu Hause.
Beruflich als Theaterpädagogin, Geschäftsführerin des Schweriner Jugendrings und psychologische Beraterin immer nah an den Menschen dran.
Und politisch für Bündnis 90/die Grünen zunächst im Ortsbeirat und seit 2014 in der Stadtvertretung aktiv.
Und wenn ich nicht politisch unterwegs bin, dann gehe ich gern ins Theater oder mache selber welches. Und stricken kann ich natürlich auch.
Was mich antreibt: Schwerin ist meine Traumstadt, in die ich mich schon beim allerersten Besuch 1990 verliebt habe. Aber neben Dom und Schloss und ganz viel Seen um uns herum, gibt es auch einige Probleme: Verschuldung, Segregationshauptstadt und auch der Klimawandel macht vor unserer Stadt nicht halt.
Ich will diese Probleme mit grünen Ideen angehen. Ein Umdenken in der Verkehrsplanung und der Stadtentwicklung ist notwendig. Gemeinsam mit den Menschen, die in Schwerin leben, möchte ich diese Ideen entwickeln und umsetzen. Und dabei sollen die Bürgerinnen und Bürger mitgestalten.
Aufgrund der hohen Verschuldung hat die Stadt kaum Handlungsspielräume. Damit Schwerin sich wieder entfalten kann, müssen diese Schulden abgetragen werden. Für dringende und lohnende Zukunftsinvestitionen muss dennoch Geld in die Hand genommen werden. Sonst steigen die Folgekosten und der Schuldenberg am Ende immer weiter. Die Stadt muss also genauso klug sparen wie einnehmen und ausgeben. Dazu hat das Land Mecklenburg-Vorpommern seine Landeshauptstadt so auszustatten, dass sie ihre Aufgaben auch erfüllen kann.
Eine Haushaltssicherung mit Weitblick und Augenmaß macht den Unterschied.
Schwerin ist sozial tief gespalten. Hier führt unsere Stadt alle Statistiken an. Deshalb reicht es schon lange nicht mehr, einfach Sozialwohnungen in die Altstadt und Cityvillen zwischen die Plattenbauten zu setzen.
Die Schwerinerinnen und Schweriner müssen einander auch begegnen und sich miteinander austauschen (können), um ihre Vielfalt wertzuschätzen.
Eine umsichtige Stadtentwicklung mit attraktiven und barrierearmen Kultur- und Sportangeboten macht den Unterschied.
Beinahe Großstadt aber nicht mehr als eine Viertelstunde zur Schule oder zur Arbeit, zum Arzt oder zum Einkaufen, zum Chor oder zum Sport.
Mobilität neu denken. Mit den Menschen und für den Klimaschutz, das heißt: Fußgänger*innen gehen vor, Vorfahrt für Radfahrer*innen, Vorrang für Busse, Bahnen und Lieferdienste, Autos nur da wo nötig, am besten elektrisch und im Car Sharing.
Eine echte Verkehrswende für die 15-Minuten-Stadt macht den Unterschied.
Gemeinsam die Stadt gestalten und erhalten, auf Augenhöhe, im Dialog miteinander. Das geht nur, wenn Betroffene häufiger und früher informiert und angehört werden, mehr und länger mitreden und mitentscheiden dürfen. Denn sie sind Expert*innen für ihre Lebensräume.
Ein neues Miteinander in Bürgerforen, in Stadtteilkonferenzen und in Planungsprozessen macht den Unterschied.
Regina Dorfmann
c/o BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
KV Schwerin
Gaußstraße 5
19055 Schwerin
Regina Dorfmann:
regina.dorfmann@gruene-schwerin.de
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